Mein heißgeliebter russischer Zupfkuchen
Als ich im Dezember auf dem veganen Weihnachtsmarkt in Köln war, habe ich an einem Stand einen russischen Zupfkuchen entdeckt und mir viel ein, dass ich einen solchen schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gegessen hatte. Da ich kurz zuvor erst einen Wrap zu mir genommen hatte, war ich bereits gut gesättigt und habe ihn somit nicht probieren können, aber in meinem Kopf brodelte es bereits und in Gedanken stand ich schon zu Hause in meiner Küche um den russischen Zupfkuchen zuzubereiten.
Wie du hier siehst ist es nicht bei meinen Gedanken geblieben, sondern ich habe mein Vorhaben auch direkt in die Tat umgesetzt. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie genau der russische Zupfkuchen bei meiner lieben Mama immer geschmeckt hat, aber dieser hier könnte mindestens genauso gut schmecken. Ich werde diesen Kuchen auf jeden Fall jetzt öfter auf meine Sonntagsliste setzen, denn er ist Bestens bei meiner Familie angekommen. Einfach köstlich!
Zutaten für eine runde Backform :
Für den Boden:
200 g Mehl
125 g Pflanzenmargarine (zimmerwarm)
100 g Zucker
2 EL Kakaopulver
1/2 P. Backpulver
5 EL Pflanzenmilch
20 g Sojamehl
Für die Füllung:
400 g Sojajoghurt natur
100 g Pflanzenmargarine
100 g Zucker
1 P. Vanillepuddingpulver
4 EL Pflanzenmilch
1 EL Sojamehl
Zubereitung für meinen heißgeliebten russischen Zupfkuchen:
Alle Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem festen Teig kneten. Eine Backform einfetten und den Teig, bis auf einen kleinen Rest für die Schokotupfen oben drauf, mit den Händen hineingeben und zurechtdrücken. Dabei einen kleinen Rand hochziehen.
Die Pflanzenmargarine für die Füllung schmelzen und mit den restlichen Zutaten glattrühren.
Die Füllung auf den Boden gießen und mit den Händen kleine Teigtupfen auflegen.
Bei 160 Grad Umluft etwa 45 Min. backen.
Wie du siehst, habe ich hier meine Backform von Dr. Oetker mal verlinkt. Das habe ich aus einem sehr guten Grund getan. Ich habe in meinem Leben schon etliche Backformen gehabt und kann mich nicht erinnern, ein einziges Mal wirklich zufrieden damit gewesen zu sein. Entweder, sie waren so instabil, dass sie sich nach einiger Zeit verbiegen ließen, oder aber, die Beschichtung blätterte irgendwann einfach ab. Da fragte ich mich dann, wo bleiben eigentlich die winzigen abgeblätterten Fetzen von der Beschichtung? Gesehen habe ich sie nie. Aber es liegt schon ziemlich klar auf der Hand, dass sie im Teig landen und ich sie hinterher mitesse ohne es zu bemerken. Und hier fing ich an, mir Gedanken zu machen, ob es wieder eine Backform für 9,99 € sein sollte oder einfach mal was Gescheites wovon auch meine Gesundheit profitiert. Und deshalb verlinke ich euch hier mal meine Backform von Dr. Oetker. Hier blättert nichts ab und kratz und schnittfest ist sie auch. Und sie wirkt so, als müsste ich mir in diesem Leben keine weitere kaufen!